Die größten Legenden des deutschen Fußballs erstmals an einem Ort vereint: Auf Initiative des Deutschen Fußballmuseums haben führende Sportjournalisten die Gründungsmannschaften der HALL OF FAME des deutschen Fußballs gewählt. Die Ruhmeshalle ist seit April 2019 Teil unserer Dauerausstellung in Dortmund.
Acht der zwölf Mitglieder der Gründungself der Männer waren bei der feierlichen Aufnahme in die HALL OF FAME in Dortmund zugegen. Ein denkwürdiger Abend im Beisein weiterer hochkarätiger Prominenz aus Sport und Gesellschaft wie Philipp Lahm, Jean-Marie Pfaff, Thomas Gottschalk, Heino und Mark Forster. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet erinnerte sich in seinem sehr persönlichen Grußwort an seine Bewunderung für die Fußballlegenden in seiner Jugendzeit. 400 geladene Gäste machten die Gala zu einem gesellschaftlichen Ereignis.
Die HALL OF FAME im Deutschen Fußballmuseum ist hochmodern und dennoch in einer zeitlosen Ästhetik mit einem künstlerischen und medialen Konzept gestaltet. Eine mit Klängen und Sound inszenierte Lichtkunstinstallation mit den Köpfen der HALL OF FAME-Mitglieder schafft eine magisch anmutende Darstellung der größten deutschen Fußballpersönlichkeiten, bei der sich die projizierten Gesichter der Spieler und Trainer mythisch durch den Raum bewegen.
Eine zusätzliche mediale Würdigung erhalten die aufgenommenen HALL-OF-FAME-Mitglieder durch eine raumgreifende Medieninstallation mit sechs Projektionsflächen in einem separaten Inszenierungsraum. Die künstlerische Darbietungsform der Spieler- und Trainerpersönlichkeiten ist als ein System von Bewegung und Veränderung erlebbar und erlaubt eine fortlaufende Erweiterung der HALL OF FAME mit neuen Protagonisten.
Die HALL OF FAME des deutschen Fußballs soll dazu beitragen, herausragende Spieler- und Trainerpersönlichkeiten des deutschen Männer- und Frauenfußballs zu würdigen und im historischen Bewusstsein des Fußballsports in Deutschland zu verankern. Die Hall-of-Famer werden durch eine Jury, die sich aus führenden deutschen Sportjournalisten und dem Museumsdirektor zusammensetzt, berufen.
Die HALL OF FAME wird getragen vom Deutschen Fußballmuseum, das sich verpflichtet hat, dem nationalen Fußball mit seinen herausragenden Persönlichkeiten einen dauerhaften, würdigen Erinnerungsort zu geben. Im Rahmen einer feierlichen Gala werden einmal jährlich neue Mitglieder in die HALL OF FAME aufgenommen.
Zur Gründung der HALL OF FAME wurden zunächst elf Männer und elf Frauen sowie jeweils ein Trainer/eine Trainerin pro Gründungsmannschaft durch die Jury berufen. Die Nominierung der Gründungsmannschaften erfolgte nach Positionen und nach einem festgelegten Spielsystem (3-4-3).
Grundsätzlich genannt werden können deutsche Persönlichkeiten aus dem Männer- und Frauenfußball von 1900 bis heute, die ihre Karriere mindestens fünf Jahre beendet haben. Zu berücksichtigen sind insbesondere herausragende Leistungen in der Nationalmannschaft vor und nach dem Krieg, in der ehemaligen DDR-Auswahl sowie im nationalen und internationalen Vereinsfußball.
Die HOF des deutschen Fußballs ist auf Initiative des Deutschen Fußballmuseums gegründet worden. Die Wahl einer Gründungself der Männer fand am 20. November 2018 statt. Die Bekanntgabe der Gründungself der Frauen erfolgte am 31. Januar 2019. Eröffnet wurde die HOF am 1. April 2019 mit einer Gala in Dortmund.
Die HOF ist Teil der Dauerausstellung im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Der Zugang ist beim Erwerb eines Tagestickets inbegriffen.
Die Gründungsmannschaften der HOF basieren auf dem 3-4-3-System. Demnach standen für die Wahl drei Positionen in der Abwehr, vier im Mittelfeld und drei für den Angriff zur Disposition. Dazu wurde über eine Spielerin/einen Spieler für die Torhüterposition sowie über eine Trainerin/einen Trainer abgestimmt.
Über die Auswahl der HOF-Spielerinnen und -Spieler stimmte eine Jury mit 27 Sportchefs renommierter deutscher Medienhäuser und Museumsdirektor Manuel Neukirchner ab.
Zur Auswahl stehen deutsche Persönlichkeiten aus dem Männer- und Frauenfußball von 1900 bis heute, die ihre Karriere mindestens fünf Jahre beendet haben müssen. Zu berücksichtigen sind insbesondere herausragende Leistungen in der Nationalmannschaft vor und nach dem Krieg, in der ehemaligen DDR-Auswahl sowie im nationalen und internationalen Vereinsfußball.
Die Jury entscheidet jährlich über eine begrenzte Anzahl von Neuaufnahmen unabhängig von einer bestimmten Spielposition.
Es gibt keine räumliche Begrenzung. Eine extra konzipierte Lichtkunstinstallation mit den Köpfen der Hall-of-Famer schafft eine magisch anmutende Darstellung, bei der sich die Gesichter der Spieler und Trainer mythisch durch den Raum bewegen.
Die HOF ist Teil der Dauerausstellung im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Der Zugang ist beim Erwerb eines Tagestickets inbegriffen.