„Wie ein langer Satz“ - Buchneuerscheinung zum Verhältnis von Fußball und Literatur

Was verbindet Fußball und Literatur? Der Schriftsteller Ariel Magnus und Museumsdirektor Manuel Neukirchner gingen dieser Frage bei einem Rundgang durch das Deutsche Fußballmuseum nach.

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Das Resultat ist ein Gespräch über formale, inhaltliche, kulturelle und gesellschaftliche Zusammenhänge zwischen dem Phänomen Fußball und epischer Erzählkunst, das nun in einer Buchfassung mit dem Titel „Wie ein langer Satz: Ein Gespräch über Fußball und Literatur“ als Neuerscheinung im Wallstein Verlag vorliegt.
Auf der Suche nach der literarischen Form, die für die Adaption des Milieus und der Emotionalität des Fußballs am besten geeignet ist, diskutieren Neukirchner und Magnus über sportliche Rivalitäten, gesellschaftliche Klischees und funktionierende Integration. Dabei kommt Diego Maradonas Genialität als Geschichtenerzähler ebenso zur Sprache wie Peter Handkes Fußball-Leidenschaft oder die Antwort auf die Frage, weshalb Lionel Messi ein stummer Held ist.
Ariel Magnus lebt als Schriftsteller und literarischer Übersetzer in Berlin und Buenos Aires. Für seinen Roman „Ein Chinese auf dem Fahrrad“ erhielt er 2007 den internationalen Literaturpreis „Premio La Otra Orilla“.
Manuel Neukirchner ist Gründungsdirektor des Deutschen Fußballmuseums in Dortmund. Im Zuge seiner Museumsarbeit veröffentlicht der ehemalige Print- und Hörfunkjournalist als Autor und Herausgeber Bücher und Beiträge zu kulturhistorischen Themen.
Ab sofort im Buchhandel und hier erhältlich.

Ariel Magnus, Manuel Neukirchner; WIE EIN LANGER SATZ: EIN GESPRÄCH ÜBER FUSSBALL UND LITERATUR, Wallstein Verlag, 72 Seiten, ISBN 978-3-8353-5284-1.

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