Weltreisender Klose entdeckt Neues in der Erlebniswelt
Miroslav Klose möchte noch einmal wiederkommen. 90 Minuten in der Dauerausstellung waren nicht genug. So hat er zum Beispiel den originalen Kanalstein aus der Bismarckstraße in Kaiserslautern gar nicht gesehen. Dabei hätte er ihn interessiert, brennend sogar. Schließlich geht es am Ende des Rundgangs um Straßenfußballer und deren Bolzplätze; also natürlich auch um Fritz Walter und „Kanälschers“ – wie die Buben aus Kaiserslautern ihre Version des Straßenfußballs mit alten Tennisbällen Mitte der 1920er-Jahre nannten.
„Ich habe auch schon andere Museen gesehen. Aber ich muss sagen: Das hier hat mir sehr gut gefallen. Das Fußballmuseum zeigt viele Aspekte. Und wenn man die Bilder noch mal sieht, dann kommen auch noch mal Emotionen hoch“, sagte Klose.
Er selbst wird im Museum in einer Helden-Vitrine gewürdigt. Darin: Sein Trikot vom historischen WM-Halbfinale 2014 gegen Brasilien und ein Paar von seinen Schuhen, mit denen er so treffsicher war.
Mach es wie Miroslav Klose! Komm vorbei...