Roth: "Das Fußballmuseum ist mehr als ein Museum für Fußball"

Die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags war bei ihrem Besuch im Deutschen Fußballmuseum mehr als begeistert. Vorher diskutierte sie über eine wichtige und ernste Fragestellung in der heutigen Gesellschaft.

Wie geht der Fußball mit Rechtsextremismus um? Diesem Sachverhalt widmete sich unter anderem die ehemalige Bundesparteivorsitzende der Partei Bündnis 90/Die Grünen und amtierende Vizepräsidentin des deutschen Bundestags Claudia Roth mit Torsten Schild, Leiter der Fanabteilung bei Borussia Dortmund und Prof. Dr. Gunter A. Pilz, Sportsoziologe, Fan-Forscher und Vorsitzender des Beratungsnetzwerks „Sport und Politik verein(t) gegen Rechtsextremismus“ im Deutschen Fußballmuseum.

Roth, die zudem Mitglied des Kuratoriums der DFB-Kulturstiftung ist, zeigte sich nach der wichtigen und intensiven Diskussion begeistert ob der Vielfalt der Dauerausstellung des Fußballmuseums, die auch die negativen Aspekte der deutschen Geschichte nicht ausblendet. „Man kann hier eintauchen in die Welt des Fußballs. Es ist rührend, dass das gesellschaftliche Umfeld nicht ausgeblendet wird. Man erlebt, welch gesellschaftspolitischen Einfluss der Fußball hat“, sagte Roth im Nachgang ihres mehrstündigen Rundgangs durch die Erlebniswelt und appellierte: „Jeder, der das Fußballmuseum noch nicht gesehen hat, dem sei es empfohlen, dies nachzuholen.“   

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