Nach dem Lebensbericht seiner Schwester Ingeborg Studnicza-Hecht war Wolfgang Hecht in seiner Jugend ein begeisterter Fußballer, der „aber aus dem Hamburger Sportverein (HSV) (...) schon früh ‚entfernt‘“ wurde. Diesen Ausschluss konnte „er lange Zeit nicht verwinden (...) und machte ihm das Leben fast noch schwerer als mir“ (zit. nach: Werner Skrentny & Stephan Spiegelberg: 125 - Das große HSV-Buch. Hamburg 2012).
Wolfgang Hecht galt nach den NS-Rassegesetzen als ‚Mischling ersten Grades‘: Sein Vater war Jude, seine Mutter „arisch“. Sein Vater Dr. Felix Hecht wurde 1944 in das KZ Auschwitz deportiert und dort ermordet. Seine Mutter und seine Schwester überlebten den Nationalsozialismus im Schwarzwald. Wolfgang Hecht wurde noch 1944 zur Zwangsarbeit verpflichtet.
1948 emigrierte er nach Südamerika. Er lebte u. a. in Tegucigulpa, Honduras