#bild#„Die Liga steht deutlich hinter der Idee der Ausgestaltung eines nationalen Fußballmuseums“, bekräftigte Liga-Vizepräsident Peter Peters. „Dort, wo es Sinn macht, werden wir uns gerne in die Planungen einbringen.“
Nach der Präsentation des aktuellen Projektfortschritts durch Dr. Stefan Klessmann und Professor Lutz Engelke vom szenografischen Planungsbüro Triad Berlin ergänzte Ligavorstand Tom Bender: „Die szenografischen Einfälle und die vorgesehene Ausstellungsdramaturgie sind schon beeindruckend. Als Interessenvertretung der Bundesligavereine freuen wir uns sehr auf ein konstruktives Miteinander mit den Kollegen aus Dortmund, damit das Fußballmuseum zu einem attraktiven Anziehungspunkt für die Fans aus ganz Deutschland wird.“
Eine Fußball-Persönlichkeit, dessen Präsenz im zukünftigen Museum selbstverständlich ist, saß als DFL-Kommissionsmitglied ebenfalls mit am Sitzungstisch. Rainer Bonhof, Weltmeister von 1974 und im Finale von München gegen die Niederlage herausragender Vorlagengeber zum entscheidenden Tor durch Gerd Müller, gab viele interessante Anregungen zur Darstellung der Fußballgeschichte, die er als Aktiver maßgeblich mitgeschrieben hat.
#bild#Komplettiert wurde die Runde von Seiten der DFL durch BVB-Marketingdirektor Carsten Cramer, DFL-Marketingleiter Björn Conrad und Ulrich Ruf, Finanzvorstand des VfB Stuttgart. Des weiteren gehören der DFL-Kommission Joachim Hilke (Hamburger SV) und Andreas Jung (FC Bayern München) an.
Die Stiftung DFB-Fußballmuseum war vertreten durch Knut Hartwig, Leiter Medien und Kommunikation, Kurator Julian Oppmann und Geschäftsführer Manuel Neukirchner, der am Ende resümierte: „Die Geschichte der Bundesliga mit ihren vielen Traditionsvereinen wird ein wichtiger Bestandteil unsere Dauerausstellung. Deshalb ist für uns der Informationsaustausch mit der DFL von großer Bedeutung.“