Im Harenberg City Center in Dortmund beglückwünschten RN-Chefredakteur Hermann Beckfeld sowie Manuel Neukirchner und Michael Keßeler als Geschäftsführer des DFB-Fußballmuseums die Sieger der Aktion, die von www.nahraum.de, der Foto-Community der Ruhr Nachrichten, durchgeführt wurde. Dabei stellten Neukirchner und Keßeler den Gästen auch ausführlich die Planungen für das entstehende Museum vor und präsentierten das Ausstellungskonzept.
Selbst BVB-Legende und Überraschungsgast Aki Schmidt war an diesem Abend sichtlich angetan vom Film über die Pläne. „Eindrucksvolle Bilder, viel Gänsehaut, tolles Konzept“, schwärmte der 75-Jährige, der natürlich die älteren Spielszenen bestens kommentieren konnte. Hatte er doch bei Länderspielreisen mit „Boss“ Helmut Rahn, der mit zwei Finaltoren das Wunder von Bern perfekt machte, das Zimmer geteilt und die Abschiedsrede von Trainer Sepp Herberger gehalten. „Vielleicht werde ich ja Museumsführer für den DFB“, lachte der WM-Teilnehmer von 1958, der extra für den Abend den 52 Jahre alten Original-Ball aus dem WM-Spiel gegen Argentinien mitgebracht hatte.
Nach der Präsentation des Museums und vor den launigen Worten des ehemaligen Nationalspielers und Europapokalsiegers von 1966 erzählten die erfolgreichen Fotografen spannende, manchmal auch humorvolle Geschichten zu ihren Siegerfotos. Leopold Hagen beispielsweise bewältigte die Reise zum WM-Spiel gegen Jugoslawien in Mailand in 24 Stunden und saß schon am Morgen nach dem 4.1-Erfolg wieder am Schreibtisch. Janette Wolff hingegen feierte mit Hunderttausenden auf der Fan-Meile in Berlin den Abschied vom Sommermärchen 2006 und unserer Mannschaft – und traf dann Christoph Metzelder im Zug auf der Rückfahrt nach Dortmund.
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