Zum Thema „WIR SIND FUSSBALL – Das entstehende DFB-Fußballmuseum“ stellte Neukirchner einem Fachpublikum aus Museumsexperten, Ausstellungsmachern sowie Vertreten aus Kunstwissenschaft, Philosophie, Psychologie, Physik, Architektur und Kunst das Projekt vor und erläuterte, wie im Museum für den deutschen Fußball ab 2014 Raum und Bewegung in Beziehung gestellt werden soll.
#bild#Neukirchner thematisierte in seinem Vortrag neben szenografischen Aspekten auch den gesellschaftlichen Stellenwert, den sich der Fußball weit über die Grenzen des Sports hinaus erworben hat: „Dass ich in diesem interdisziplinären Expertenkreis unser ambitioniertes Vorhaben präsentiere, belegt: Fußball ist als gesellschaftliche Kraft akzeptiert, und dazu gehört auch der reizvolle und ästhetisch so wunderbare Doppelpass zwischen Fußball und Kultur.“
Die DASA in Dortmund hatte vom 26. bis zum 28. Januar Fachleute aus den verschiedensten wissenschaftlichen Fachrichtungen eingeladen, um aktuelle internationale Entwicklungen im Ausstellungswesen zu beleuchten. Die alljährliche Experten-Tagung ist darauf ausgerichtet, die inhaltliche und methodische Arbeit der Ausstellungsgestaltung in Museen und ähnlichen Einrichtungen zu dokumentieren und die entstandene Netzwerkbildung voranzutreiben. Angesprochen sind Museumswissenschaftler, Architekten, Ausstellungsgestalter sowie Interessierte aus dem Bildungs- und Kulturbereich oder der Kreativwirtschaft.