#bild#Wenige Tage nach dem ersten Spatenstich für das Gebäude, in dem die Geschichte des deutschen Fußballs ihre Heimat finden wird, diente das Treffen dazu, weitere Akzente bei der inhaltlichen Vorbereitung zu setzen.
DFB-Vizepräsident Herrmann Korfmacher, der Vorsitzende der mit Repräsentanten aus allen fünf DFB-Regionalverbänden besetzen Arbeitsgruppe, sagte nach einem durch Szenograf Professor Lutz Engelke geleiteten virtuellen Museums-Rundgang: „Natürlich kreiert der professionelle Fußball über seine mediale Verbreitung und Inszenierung zahlreiche unvergessliche und emotionale Momente, die sich zwangsläufig im Museum wiederfinden. Die Wurzeln der großen Stars liegen aber zumeist in den kleinen Vereinen. Als Vertreter des Amateurfußballs begrüßen wir es sehr, dass die Ausstellungskonzeption und -dramaturgie diese Perspektive aufnimmt, um damit gleichzeitig auch die ehrenamtlichen Strukturen in unserem Fußball sichtbar zu machen.“
#bild#Heike Ullrich, Abteilungsleiterin Frauen- und Mädchenfußball beim Deutschen Fußball-Bund, äußerte: „Die Geschichte des Frauenfußballs in Deutschland spiegelt auch eine gesellschaftliche Entwicklung wider. Über seine Darstellung lässt sich der Zeitgeist der zurückliegenden Jahrzehnte in besonderer Weise abbilden. Darüber hinaus können die Fußball-Frauen auf Grund ihrer herausragenden Erfolge natürlich auch einige wertvolle Trophäen zur Ausstellung im DFB-Fußballmuseum beisteuern.“
Für die AG Regional- und Landesverbände waren der Einladung von Stiftungsgeschäftsführer Manuel Neukirchner außerdem gefolgt: Karl Rothmund, Präsident des Niedersächsischen Fußballverbandes, Rainer Milkoreit, Präsident des Nordostdeutschen Fußballverbandes, Ronny Zimmermann, Präsident des Badischen Fußballballverbandes und Walter Desch, Präsident des Fußballverbandes Rheinland.