Am 23. Februar 2024 wurde im Fußballmuseum von ca. 97.000 DFB-Jugend-Mannschaften die U13 Mädchen-Mannschaft des FC St.Hubert geehrt. ln den Schulen war das Thema Schulbefreiung für die 18 jungen UNICEFKickerinnen schnell geklärt, denn schließlich setzen sich die Schülerinnen seit vielen Jahren für das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen UNICEF, für krebskranke Kinder und für die weltweiten Kinderrechte ein und sind ein Vorbild im Deutschen Jugendfußball. Und so machten sich die Spielerinnen der U13 Mädchenmannschaft und deren vier Betreuer*innen am Freitagmorgen mit dem Zug nach
Dortmund auf dem Weg.

Erstes großes Staunen bereits beim Verlassen des Dortmunder Hauptbahnhofs. Auf einer LED-Wand lief der Schriftzug „Jugendmannschaft des Monats: FC St.Hubert - Unicef-Kickerinnen". lm Museum wartete dann der „große Bahnhof" anderer Art auf die 18 Spielerinnen, die alle im UNICEF-Fußball-Dress für den großen Moment bereit standen. Dennis Marx vom Deutschen Fußballmuseum begrüßte die Delegation aus Kempen und stimmte die UNICEF-Kickerinnen auf zweieinhalb tolle Stunden ein und hieß auch die Gäste des FC St.Hubert, Danelle Tan und Marah Tayeh, Spielerinnen vom BVB 09 Borussia Dortmund und Prof. Dr. Mathias Bellinghausen, Hochschule für angewandtes Management, Professur für Prävention und Gesundheitskompetenz herzlich willkommen. Prof. Dr. Bellinghausenz „Die Quantität und die Qualität des ehrenamtlichen Engagements ist ein guter Gradmesser für das Funktionieren erner Gesellschaft. Besonders im und durch den Sport kann mit engagierten Projekten viel erreicht werden. Gesundheifsförderung und Vermittlung sozialer Kompetenzen oder Gemeinschaffssinn und Teamgeist. Und das Beste, es profitieren auch immer andere davon, die Hilfe und Unterstützung nötig haben. So machen sich die Kinder der UNICEF-Kicker FC St.Hubert e.V. für andere Kinder und deren Rechte stark. Damit wird ehrenamtliches Engagement nicht nur zu einer Sinn stiftenden Angelegenheit, sondern zur
Triebfeder für Gerechtigkeit und bessere Lebensqualität.

Bevor die Museumstour gestartet wurde, ging es zum Foto-Termin vor das Deutsche Fußballmuseum mit Dennis Marx. Er überreichte zunächst einen neuen adidas-Trikotsatz des Partners 11teamsports an Babette Jung, Vorsitzende des FC St.Hubert e.V. Endlich ging es los. Theo führte die Nachwuchskickerinnen zwei spannende Halbzeiten lang auf dem Weg durch das Museum. Ob im 3D-Kino mit einer  perfekten Illusion dank magischer Projektion, einer der Höhepunkte oder in der Schatzkammer, bei den Sternstunden der Nationalelf, beim Wunder von Bern, bei der 360 Grad Bundesliga-Show, in der Hall of Fame, bei der Goldenen Generation oder beim Frauenfußball - die jungen Spielerinnen vom FC St.Hubert waren fasziniert, happy und total begeistert. Und beim Golden-Goal von Nia Künzer im Finale bei der Weltmeisterschaft 2003 schauten sich die Mädchen kurz an und freuen sich auf das baldige Treffen mit der Weltmeisterin und DFB Sportdirektorin im Mai 2024 (Pfingsten) in Frankfurt aus Anlass der „53. Tour als Botschafter für UNICEF und für die weltweiten Kinderrechte".

Zum Abschluss wurde die Aufregung noch einmal riesig, als die UNICEF-Kickerinnen sahen, dass sie jetzt in einer Vitrine mit vielen Auszeichnungen und als Video Teil des Fußballmuseums sind. Da wurden Selfies geschossen, die schon wenige Minuten später bei den Mitschülerinnen, Freunden und Familien in Kempen ankamen. 

Karl-Heinz Josten, Trainer